Fliegen mit Rudolf

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An den vergangenen beiden Wochenenden hatten wir Gelegenheit, eine nagelneue DG 1001 Club WL zu testen. DG Flugzeugbau in Bruchsal hat uns die Maschine zur Probeflügen zur Verfügung gestellt. Es ist die erste DG 1001 Club mit Winglets. Künftig wird das Flugzeug standardmäßig so ausgerüstet verkauft.
Unsere Erfahrungen waren gut und wir hatten auch schnell einen Spitznamen für das Flugzeug gefunden: Rudolf. Und zwar in Anlehnung an Rudolph, the red nosed reindeer, denn die DG 1001 mit dem Kennzeichen D-6244 hat eine rot blinkende Schnauze. Der LED-Ring ist mit dem Zusammenstoßwarngerät Flarm gekoppelt, blinkt normalerweise in bestimmten Abständen und, wenn sich ein anderes mit Flarm ausgerüstetes Flugzeug auf Kollsionskurs nähert, dauerhaft.
Die DG 1001 Club WL ist ein doppelsitziges Segelflugzeug, das für die Schülerausbildung genauso eingesetzt werden kann, wie für Strecken- oder Kunstflug. Nun gilt es für uns zu überlegen, ob wur unseren seinen bisherigen Schulungsdoppelsitzer grundüberholen lassen oder durch solch eine Maschine ersetzen wollen.
P1050118Bei der Abholung der Maschine in Bruchsal nahm uns Holger Back freundlicherweise auf einen Rundgang durch die Firma mit. Wir sahen nicht nur die Fertigung von Segelflugzeugen und Windradflügeln, sondern auch Arbeiten am Prototyp des Volocopters sowie Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an Segelflugzeugen verschiedenster Hersteller. (Eine Bildergalerie sowohl vom Probefliegen, als auch von der Werkstour findet sich in der Rubrik Impressionen.)

Otto Leiritz ist neuer Schatzmeister

P1050133BUBENHEIM – Der Luftsportverein Treuchtlingen-Pappenheim (LVT) hat einen neuen Schatzmeister: Otto Leiritz aus Übermatzhofen wurde einstimmig in das Amt gewählt. Bei der Jahreshauptversammlung waren die Bayerischen Motorkunstflugmeisterschaften, die der Verein vom 1. bis 4. Juni am Flugplatz Bubenheim ausrichtet ein weiteres Thema.
Otto Leiritz tritt die Nachfolge von Oliver Metzner an. Der Weißenburger schied auf eigenen Wunsch aus dem Amt aus. LVT-Vorsitzender Robert Renner dankte Metzner vor den Mitgliedern für dessen „absolut zuverlässige, integere und mit viel Sachkenntnis geleistete Arbeit als Schatzmeister“. Er bedaure Metzners Ausscheiden, freue sich aber auch, dass mit Otto Leiritz schnell ein Nachfolger gefunden werden konnte. Metzner stellte im Anschluss die geordnete Kassenlage des Vereins dar. Die Kassenprüfer Thomas Bethke und Jochen Herzner bescheinigten ihm einwandfrei Arbeit. Der Vorstand wurde einstimmig entlastet.
Ein weiterer wichtiger Punkt der Versammlung waren die Vorbereitungen der Bayerischen Kunstflugmeis-terschaften, die die Treuchtlinger Luftsportler erstmals in Zusammenarbeit mit dem Luftsport-Verband Bayern (LVB) austragen. Vom 1. bis 4. Juni werden sich die besten Piloten aus dem Freistaat – und möglicherweise auch welche aus Österreich und der Schweiz in möglichst exakter Luftakrobatik messen.
An die Meisterschaft wird der Luftsportverein am Sonntag, 5. Juni, einen Rundflugtag anschließen, bei dem für jedermann Flüge im Motor-, im Ultraleicht- oder im Segelflugzeug möglich sind.
Um ein einsitziges Segelflugzeug vom Typ DG 100 G, das für Übungs- und Streckenflüge gleichermaßen eingesetzt werden kann, hat der Verein im vergangenen Herbst seinen Flugzeugpark erweitert. Die Maschine, die viel auch schon bei Wettbewerben eingesetzt wurde, haben die Treuchtlinger Flieger beim Markgräfler Luftsportverein in Müllheim erworben.
Daran erinnerte Vorsitzender Robert Renner unter anderem in seiner Jahresrückschau. Er zog dabei eine positive Bilanz für 2015.  „Das Allerwichtigste aber ist: es war eine flugunfallfreie Saison und damit können wir absolut zufrieden sein“, stellte er fest und dankte allen, die dazu einmal mehr beigetragen haben.
Das erste Halbjahr sei wettermäßig für die Segelflieger zwar schlecht gewesen, vieles konnte aber in der zweiten Jahreshälfte aufgeholt werden. Die Gesamtflugzeit lag trotzdem etwas unter der des Vorjahres, aber immerhin deutlich über dem Durchschnitt der vergangenen Jahre.

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Renner rief nochmals die Jahreshauptversammlung des Luftsportverbands Bayern Ende Oktober in der Treuchtlinger Stadthalle ins Gedächtnis. Es war die letzte Versammlung des Dachverbands in dieser Form. Künftig werden die Termine in den alljährlichen Bayerischen Fliegertag integriert. Der LVB, der in den vergangen 15 Jahren drei Mal mit seiner Mitgliederversammlung in Treuchtlingen zu Gast war, habe sich erneut in der Altmühlstadt sehr wohl gefühlt. Außerdem wurden dabei mit Thomas Bethke, Jochen Herzner und Uwe Horndasch drei verdiente Treuchtlinger Luftsportler vom LVB mit hohen Auszeichnungen gewürdigt.
Neben dem Vorsitzenden sowie Schatzmeister Metzner berichteten die Ausbildungsleiter Karl-Heinz Meidinger (Segelflug) und  Jochen Herzner (Ultraleichtfliegen) sowie Technischer Leiter Rudi Renner vom Vereinsgeschehen. Auch bei ihnen fiel die Rück-schau positiv aus, wenngleich Herzner und Meidinger darauf verwiesen, dass der LVT neue Flugschüler gut brauchen könnte.

Presse 2016

Veröffentlicht im Treuchtlinger Kurier und Weißenburger Tagblatt am 26. März 2016

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BUBENHEIM – Der Luftsportverein Treuchtlingen-Pappenheim (LVT) hat einen neuen Schatzmeister: Otto Leiritz aus Übermatzhofen wurde einstimmig in das Amt gewählt. Bei der Jahreshauptversammlung waren die Bayerischen Motorkunstflugmeisterschaften, die der Verein vom 1. bis 4. Juni am Flugplatz Bubenheim ausrichtet ein weiteres Thema.
Otto Leiritz tritt die Nachfolge von Oliver Metzner an. Der Weißenburger schied auf eigenen Wunsch aus dem Amt aus. LVT-Vorsitzender Robert Renner dankte Metzner vor den Mitgliedern für dessen „absolut zuverlässige, integere und mit viel Sachkenntnis geleistete Arbeit als Schatzmeister“. Er bedaure Metzners Ausscheiden, freue sich aber auch, dass mit Otto Leiritz schnell ein Nachfolger gefunden werden konnte. Metzner stellte im Anschluss die geordnete Kassenlage des Vereins dar. Die Kassenprüfer Thomas Bethke und Jochen Herzner bescheinigten ihm einwandfrei Arbeit. Der Vorstand wurde einstimmig entlastet.
Ein weiterer wichtiger Punkt der Versammlung waren die Vorbereitungen der Bayerischen Kunstflugmeis-terschaften, die die Treuchtlinger Luftsportler erstmals in Zusammenarbeit mit dem Luftsport-Verband Bayern (LVB) austragen. Vom 1. bis 4. Juni werden sich die besten Piloten aus dem Freistaat – und möglicherweise auch welche aus Österreich und der Schweiz in möglichst exakter Luftakrobatik messen.
Das genaue Programm wird noch bekannt gegeben, auch mit den Zeitpunkten, wann es für Zuschauer interessant wird. An die Meisterschaft wird der Luftsportverein am Sonntag, 5. Juni, einen Rundflugtag anschließen, bei dem für jedermann Flüge im Motor-, im Ultraleicht- oder im Segelflugzeug möglich sind.
Aktuell beschäftigt den LVT aber noch ein anderes Thema: An den vergangenen beiden Wochenende unternahmen die Segelflieger erste Flüge mit dem Prototypen der neuesten Generation der DG 1001 Club. Dabei handelt es sich um ein doppelsitziges Segelflugzeug, das für die Schülerausbildung genauso eingesetzt werden kann, wie für Strecken- oder Kunstflug. Der Verein überlegt derzeit, ob er seinen bisherigen Schulungsdoppelsitzer durch solch eine Maschine ersetzt. Der Hersteller DG Flugzeugbau in Brcúchsal hat das Flugzeug dem Verein zum Probefliegen zur Verfügung gestellt.
Um ein einsitziges Segelflugzeug vom Typ DG 100 G, das für Übungs- und Streckenflüge gleichermaßen eingesetzt werden kann, hat der Verein im vergangenen Herbst seinen Flugzeugpark erweitert. Die Maschine, die viel auch schon bei Wettbewerben eingesetzt wurde, haben die Treuchtlinger Flieger beim Markgräfler Luftsportverein in Müllheim erworben.
Daran erinnerte Vorsitzender Robert Renner unter anderem in seiner Jahresrückschau. Er zog dabei eine positive Bilanz für 2015.  „Das Allerwichtigste aber ist: es war eine flugunfallfreie Saison und damit können wir absolut zufrieden sein“, stellte er fest und dankte allen, die dazu einmal mehr beigetragen haben.
Das erste Halbjahr sei wettermäßig für die Segelflieger zwar schlecht gewesen, vieles konnte aber in der zweiten Jahreshälfte aufgeholt werden. Die Gesamtflugzeit lag trotzdem etwas unter der des Vorjahres, aber immerhin deutlich über dem Durchschnitt der vergangenen Jahre.
Renner rief nochmals die Jahreshauptversammlung des Luftsportverbands Bayern Ende Oktober in der Treuchtlinger Stadthalle ins Gedächtnis. Es war die letzte Versammlung des Dachverbands in dieser Form. Künftig werden die Termine in den alljährlichen Bayerischen Fliegertag integriert. Der LVB, der in den vergangen 15 Jahren drei Mal mit seiner Mitgliederversammlung in Treuchtlingen zu Gast war, habe sich erneut in der Altmühlstadt sehr wohl gefühlt. Außerdem wurden dabei mit Thomas Bethke, Jochen Herzner und Uwe Horndasch drei verdiente Treuchtlinger Luftsportler vom LVB mit hohen Auszeichnungen gewürdigt.
Neben dem Vorsitzenden sowie Schatzmeister Metzner berichteten die Ausbildungsleiter Karl-Heinz Meidinger (Segelflug) und  Jochen Herzner (Ultraleichtfliegen) sowie Technischer Leiter Rudi Renner vom Vereinsgeschehen. Auch bei ihnen fiel die Rück-schau positiv aus, wenngleich Herzner und Meidinger darauf verwiesen, dass der LVT neue Flugschüler gut brauchen könnte.

Veröffentlicht unter Allgemein

Unsere Flugzeugfamilie ist gewachsen


Zu unseren Vereinsflugzeugen hat sich ein weiteres einsitziges Segelflugzeug gesellt. Wir sind stolze Besitzer der DG-101 G Elan mit dem Kennzeichen D-4158. Rudi Renner, Karl-Heinz Meidinger, Adam Renner und Robert Renner waren am Sonntag beim Markgräfler Luftsportverein in Müllheim nahe der Grenze zur Schweiz. Dort haben wir das Flugzeug besichtigt und gleich mitgenommen. Die Besichtigung lief in einer sehr angenehmen Atmosphäre ab.

Die DG hat auf Anhieb gefallen. Sie ist in einem sehr gepflegten Zustand, auch das Cockpit ist mit neuem Stoff versehen. Die DG-101 G ist Baujahr 1986, hat aber erst gut 1700 Flugstunden. Sie ist mit einem Flugrechner LX 5000 ausgestattet, hat eine große ungeteilte, rissfreie und nicht getönte Haube, ein gedämpftes Höhenruder und verfügt über eine Schwerpunkt- sowie eine Bugkupplung. Der Segler dürfte ideal in unseren Flugzeugpark passen.
Es handelt sich um die letzte Maschine der DG 101-Reihe. Sie hatte vor dem Markgräfler Luftsportverein nur einen einzigen Vorbesitzer, der sie vorwiegend bei Wettbewerbsflügen einsetzte.
An der Weihnachtsfeier am Sonntag, 13. Dezember, können alle Interessierten einen Blick auf unsere neueste Errungenschaft werfen. Bleibt zu hoffen, dass unsere Piloten sich in dem Flugzeug wohlfühlen, schöne Flüge damit erleben und allzeit sicherdamit landen.