Früher Saisonstart

Das hat es schon lange nicht mehr gegeben: Die ASK 21 steht am 1. März startklar auf der Piste, um zum ersten F-Schlepp der Saison abzuheben. So bald waren wir schon seit vielen Jahren nicht mehr mit dem Flugsaisonauftakt in Bubenheim dran. Bis jetzt blieben wir in diesem Jahr vom Altmühlhochwasser verschont. Mal sehen wie es weitergeht. Karl-Heinz hat mit Rudi und den Schülern, Otto und Georg, die ASK aufgebaut, Alexandra hat mit der Jodel geschleppt. Die Sicht war anfangs bescheiden – aber egal, endlich wieder in der Luft! Außerdem hat Rudi am Breezer die Winterarbeiten abgeschlossen und die Werkstattflüge durchgeführt. Es kann also auch mit dem UL wieder losgehen.

Herzlichen Glückwunsch!

Herzlichen Glückwunsch an Georg Lemmermeier! Er hat einen große Schritt in Richtung Segelfluglizenz gemacht und die Theorieprüfung am Luftamt Nordbayern bestanden. Jetzt folgt noch die Überlandeinweisung und dann wird’s langsam ernst in Sachen praktische Prüfung. Aber auch die wird Georg meistern.

Hauptversammlung brachte neues Vorstandsteam

Die Jahreshauptversammlung ist gelaufen – und zwar sehr gut. Rüdiger Jäkel hat als Vorsitzender eine positive Rückschau auf 2013 gehalten. Ebenfalls positiv war der Kassenbericht von Oliver Metzner und der Ausbildungsbericht von Karl-Heinz Meidinger. Dass wir im vergangenen Jahr wieder einmal verdammt fleißig waren – also zumindest ein paar von uns – führte uns Rudi Renner als Technischer Leiter vor Augen. Zu guter letzt standen dann nach Vorstandswahlen auf dem Programm. Viel hat sich nicht geändert. Rüdiger Jäkel kandidierte nicht mehr als Vorsitzender. An seine Stelle trat Robert Renner. In ihren Ämtern bestätigt wurden 2. Vorsitzender André Maderholz, Schriftführer Wolfgang Ludwig und Schatzmeister Oliver Metzner (von links). Mehr Infos zur Jahreshauptversammlung finden sich unter der Rubrik Presse sowie für Vereinsmitglieder auch im neuesten Rundbrief und im Protokoll zur Versammlung (beides im Mitgliederbereich).

Das Wandern ist des Fliegers Lust

Es ist Winter. Die Flugzeuge sind zur Wartung in der Werkstatt. Die Landebahn ist aufgeweicht. Der Himmel ist grau, die Wolken hängen tief. Was will man da als Luftsportler schon machen?
Na klar: Wandern! Idealerweise gleich mit den Fliegerfreunden gemeinsam. Die Winterwanderung gehört beim LVT schließlich fast schon zur Tradition.
Thomas Bethke hatte für uns die Strecke ausgesucht, auch wenn er selber nicht mitwandern konnte. Am ersten Februarsonntag machten wir uns pünktlich um 13 Uhr in Pappenheim auf, um an der Altmühl entlang nach Solnhofen zu wandern. Wir waren mit 19 Leuten eine ganz ordentliche Truppe und wanderten rechts der Altmühl entlang. In Solnhofen angekommen gab es im Gasthaus „Zum verkauften Großvater“ erst einmal eine Stärkung. Thomas, Axel und Oskar stießen dort noch zu uns.
Ein Teil der Wandergruppe ließ sich von Thomas und Oskar nach Pappenheim zurückchauffieren, um Autos zu holen. Acht Unentwegte fanden sich aber, die auch den Rückweg – diesmal auf der anderen Altmühlseite – zu Fuß bestritten. Mit dem letzten Tageslicht trafen sie wieder am Pappenheimer Bahnhof ein. Fazit: Es war zwar kein Flug-, aber ein rundum gelungener Tag.

Presse 2014

Veröffentlicht im Treuchtlinger Kurier und Weißenburger Tagblatt im August 2014

BUBENHEIM – Der Luftsportverein Treuchtlingen-Pappenheim (LVT) hat sein neues Ultraleichtflugzeug (UL) offiziell in Dienst gestellt. Es dient zu Schulungs- und Rundflügen genauso wie zu Überlandflügen der Luftsportler. Der Verein nutzte die Gelegenheit, mit Hermann Kögel und Karl-Heinz Meidinger zwei verdiente Mitglieder zu ehren.
Zu der Feier waren auch Vertreter des benachbarten Bubenheimer Schützenvereins Edelweiß, Ortssprecherin Dr. Kristina Becker, die Stadt-räte Uwe Linss und Dr. Manfred Kress sowie Sparkassenfilialdirektot Ralf Lenik zum Bubenheimer Flugplatz gekommen. Ortssprecherin Becker überbrachte die offiziellen Grüße der Stadt Treuchtlingen in Vertretung von Bürgermeister Werner Baum und zeigte sich dabei auch über den nun in Bubenheim stationierten Flugzeugtyp gut informiert.
Die Remos GX gehört zu den beliebtesten Ultraleichtflugzeugen überhaupt. Der Doppelsitzer ist sowohl für Ausbildungs- und Passagierflüge als auch für längere Streckenflüge geeignet und natürlich auch entsprechend ausgerüstet. Mit Jochen Herzner, Karl-Heinz Meidinger, Uwe Horndasch und Thorsten Höhn stehen vier Fluglehrer beim LVT bereit, um darauf Flugschüler auszubilden.
Das gebrauchte, bisher aber kaum geflogene Flugzeug hat der Treuchtlinger Verein zu einem „erschwinglichen Preis“ ergattern können, freute sich Vorsitzender Robert Renner bei der Einweihung. Eine Finanzspritze der Sparkasse, überbracht von Ralf Lenik, half dem Verein dabei. Den günstigen Kaufpreis kann der LVT nun beim Flugstundenpreis an die Mitglieder  weitergeben.
Ersetzt wurde mit der Remos GX, mit der auch Segelflugzeuge in die Luft geschleppt werden können, das Vorgängerflugzeug vom Typ Breezer, das acht Jahre in Bubenheim geflogen wurde. Es war den Piloten „doch ans Herz gewachsen“ schilderte Renner. Der Vorsitzende hofft, dass der neue Hochdecker, der leiser ist als sein Vorgänger, ähnlich gut im Verein angenommen wird.
Der Vereinschef dankte allen Mitgliedern, die beim Kauf und der Abholung in Magdeburg mitgewirkt und so dafür gesorgt hatten, dass das günstige Angebot genutzt werden konnte. Hernach wurde die Remos von Jakob Glas, Lukas Meidinger und Adam Renner, drei flugbegeisterten Jungen, getauft. Dann durften die Gäste der Veranstaltung zu Rundflügen mit Fluglehrern starten.
Einer der Lehrer ist Karl-Heinz Meidinger. Ihm überreichte Renner die Verdienstnadel in Golf mit Kranz des Bayerischen Landes-Sportverbandes (BLSV) für seine über 30-jährige Tätigkeit als Segelflug- und UL-Lehrer. Renner: „Man kann getrost bei ihm  sagen, er hat den Verein mitgeprägt.“ Meidinger war von 1978 bis 1984 zweiter Vorsitzender, führte den LVT von 1984 bis 1993 und war hernach 20  Jahre Ausbildungleiter für Segelflug und UL.
Das Amt des Ultraleicht-Ausbildungsleiter hat er nun an Jochen Herzner weitergegeben. Der wiederum hat, ebenso wie sein Fluglehrerkollege Uwe Horndasch, bei Karl-Heinz Meidinger und anderen Lehrern des LVT das Fliegen gelernt. „Da sieht man, wie sich so ein Verein weiterentwickelt, aber auch wie die Zeit vergeht“, kommentierte Renner und meinte, dass mit dem „Ausbildungsleiterwechsel auch sowas wie ein Generationswechsel vollzogen worden“ sei.
Das BLSV-Ehrenzeichen in Silber mit Gold überreichte der Vorsitzende an Hermann Kögel. Der Markt Berolzheimer ist seit über 40 Jahren Mitglied und hat den Verein ebenfalls entscheiden mitgestaltet. Renner bezeichnete ist als „absolut zuverlässigen und erfahrenen Piloten“, der vor allem für die Segelflieger fast immer als Schlepppilot zur Verfügung stand und steht. Kögel war und ist darüber hinaus Motorflugzeugwart. Er war Beisitzer im Vereinsvorstand und werde als „Ratgeber und langjähriger Dauermäher“ des Flugplatzes geschätzt.

Veröffentlicht im Treuchtlinger Kurier und Weißenburger Tagblatt vom 27. Februar 2014 und im Altmühl-Boten vom 3. März 2014:

Rückblick auf gelungenes Jahr – Neuen Vorstand gewählt

BUBENHEIM – Auf ein sportlich wie finanziell gelungenes Jahr hat der Luftsportverein Treuchtlingen-Pappenheim (LVT) bei seiner Jahreshauptversammlung zurückgeblickt. Bei den Vorstandswahlen gab es einen Wechsel im Amt des Vorsitzenden. Robert Renner trat die Nachfolge von Rüdiger Jäkel an.
Jäkel hatte zuvor das vergangene Jahr Revue passieren lassen. Er erinnert an die fliegerisch schlechten Wetterbedingungen in der ersten Jahreshälfte. Zwei Altmühlhochwässer im März und im Juni bremsten die Luftsportler zunächst kräftig aus und machten über Wochen hinweg den im Altmühltal bei Bubenheim gelegenen Flugplatz unbenutzbar. Zeitweise fanden die Treuchtlinger Fliegerasyl bei ihren Kollegen vom Segelflugverein Weißenburg. Auch eine in Niederöblarn (Österreich) im Juni geplante Flugwoche fiel buchstäblich ins Wasser.
Umso besser entwickelte sich aus Sicht des Luftsportvereins die zweite Jahreshälfte. Etliche Wochen mit besten Segelflugbedingungen und die Tatsache, dass drei Segelflugschüler und zwei Flugschüler für Ultraleichtflugzeuge (UL) zur Ausbildung anstanden, sorgten für eine gute Auslastung der vereinseigenen Maschinen. Sie waren im vergangenen Jahr insgesamt rund 500 Stunden in der Luft. Damit wurde gegenüber dem Vorjahr sogar ein leichtes Plus bei den Flugzeiten verzeichnet.
Die Flugschüler machten gute Fortschritte berichtete Ausbildungsleiter Karl-Heinz Meidinger. Jochen Horn gelang im Sommerfluglager in Bubenheim der Alleinflug. Georg Lemmermeier, der den Alleinflug schon absolviert hat, unterzog sich mittlerweile der theoretischen Prüfung zum Luftfahrerschein. Er wird im Laufe dieses Jahres auch die praktische Prüfung ablegen und dann die Segelfluglizenz in den Händen halten.
Binnen der vergangenen Flugsaison zog Ferdinand Seidel die komplette Ausbildung zum Ultraleichtpiloten durch und absolvierte sowohl die praktische, als auch die theoretische Prüfung. Die Fluglehrerlizenz für dreiachsgesteuerte UL erwarb Thorsten Höhn, sodass im LVT nun vier UL-Fluglehrer zur Verfügung stehen.
Meidinger legte auch die Streckensegelflugbilanz für den Verein vor, die 2013 nicht ganz so positiv ausfiel wie in den vergangenen Jahren. Der LVT landete in der bayerischen Landesliga im Mittelfeld auf Platz 46 von 93 teilnehmenden Clubs. Karl-Heinz Meidinger selbst flog aber auf Platz 9 in der bayerischen Einzelwertung zur dezentralen Deutschen Meisterschaft im Streckensegelflug (DMSt) vor. Das ist das beste Einzelergebnis, dass der LVT in seiner Vereinsgeschichte vorzuweisen hat.
Umfangreich war der Tätigkeitsbericht des Technischen Leiters Rudi Renner vor. Er verwies unter anderem auf 2 760 Arbeitsstunden, die von den Vereinsmitgliedern zum Unterhalt der Flugzeuge und des Fluggeländes im vergangenen Jahr geleistet wurden. Rundweg positiv fiel der Bericht von Schatzmeister Oliver Metzner aus. Die Revisoren Thomas Bethke und Jochen Herzner bescheinigten ihm darüber hinaus einwandfreie Arbeit. Der gesamte Vereinsvorstand wurde entlastet.
Bei den Neuwahlen trat Rüdiger Jäkel als Vorsitzender nicht mehr an. Seine Nachfolger ist Robert Renner, der den Luftsportverein bereits von 2002 bis 2011 führte. In ihren Ämtern für weitere drei Jahre bestätigt wurden André Maderholz (2. Vorsitzender), Oliver Metzner (Schatzmeister) und Wolfgang Ludwig (Schriftführer). Thomas Bethke und Jochen Herzner, der künftig auch als UL-Ausbildungsleiter fungiert, wurden als Revisoren wiedergewählt.
Robert Renner dankte mit einem Segelfliegerbuch seinem Vorgänger für dessen großes Engagement in den vergangenen drei Jahren und erinnerte an wichtige Entscheidungen und Entwicklungen in dieser Zeit. So wurden neben den vielfältigen Aufgaben beim Flugplatzbetrieb und den üblichen Vorstandsarbeiten unter anderem ein Leistungssegelflugzeug neu lackiert und ein Anbau an die bestehende Flugzeughalle geschaffen.
Jäkel hatte zuvor noch einen Ausblick auf die geplanten Aktivitäten in diesem Jahr gegeben. Vorgesehen sind unter anderem ein Fluglager in der ersten Pfingstferienwoche am Flugplatz Bubenheim sowie eine Flugwoche in der zweiten Pfingstferienhälfte in Rothenburg bei Görlitz. Außerdem wollen die Treuchtlinger Flieger auch in der ersten Sommerferienwoche ein Fluglager in Bubenheim veranstalten.  Weiter Informationen über den Verein und seine Angebote finden sich auch im Internet unter www.lsv-treuchtlingen.de.
Pressebericht im Original: LVT 02:14

Veröffentlicht im Treuchtlinger Kurier und Weißenburger Tagblatt vom 11. Januar 2014:

Diese Luftsportler sind ausgezeichnet

BUBENHEIM – Fliegen ist ihr Hobby. Weil sie sich aber darüber hinaus für ihren Sport vielfach eingesetzt haben, wurden jetzt verdiente Mitglieder des Luftsportvereins Treuchtlingen-Pappenheim (LVT) ausgezeichnet. Für ihre über 30-jährige Mitgliedschaft erhielten Richard Hüttinger (3. v. li.), Jürgen Eser (2. v. re.) und Robert Renner (re.) das Ehrenzeichen des Bayerischen Landes-Sportverbandes (BLSV) in Silber: Die Fluglehrer-Ehrennadel in Bronze und die BLSV-Verdienstnadel in Bronze mit Kranz für über zehnjährige Tätigkeit in der Flugsportausbildung ging an Jochen Herzner (3. v. re.), der auch neun Jahre 2. Vorsitzender des Vereins war. Die BLSV-Verdienstnadel in Bronze erhielt Schriftführer Wolfgang Ludwig (2. v. li.). Darüber hinaus wurde Robert Renner mit der BLSV-Verdienstnadel in Gold bedacht. Diese erhielt er für 25-jährige Vorstandstätigkeit im LVT. Unter anderem führte er neun Jahre den Luftsportverein. Die Ehrungen nahmen BLSV-Kreisvorsitzende Brigitte Brand (li.) und Vereinsvorsitzender Rüdiger Jäkel (Mi.) durch.
Pressebericht im Original: LVT 01:14

Veröffentlicht unter Allgemein