Endlich mal den Papa versohlen
Endlich durfte Wolfgang Webers Junior einmal so richtig ausziehen und dem Papa kräftig eine auf den Hintern hauen, denn der Daddy hatte seinen Alleinflug als UL-Flugschüler geschafft. Und nach guter alter Fliegersitte wurde ihm danach seine Rückansicht versohlt, damit das Fluggefühl in den vier Buchstaben auch richtig sensibilisiert wird.
Wann hat man das schon einmal, dass man einen Polizisten ungestraft eine verbraten darf? Das dachten sich einige unsere Mitglieder, und so versammelte sich neben Wolfgangs Familie eine ganz ordentliche Truppe, um zum Alleinflug zu gratulieren. Den hatte der fleißige Flugschüler routiniert mit unserer Remos GX absolviert und ohne Fehl und Tadel erledigt. Die ersten Gratulanten waren UL-Ausbildungsleiter Jochen Herzner und die beiden Fluglehrer Uwe Horndasch und Karl-Heinz Meidinger.
Jetzt heißt es für Wolfgang kräftig weiter üben, damit wir bald auch den Scheinerwerb feiern können. Das bevorstehende Pfingstfluglager bietet für Übungsflüge ja jede Menge Gelegenheit. Und unsere Fluglehrer stehen bereit, um auch neuen Flugschüler die Faszination des Fliegens zu zeigen. (Eine BIldergalerie zum Alleinflug findet sich in der Rubrik „Impressionen“.)
Flugsicherheit ist unser Thema
Landen mit Schleppseil – das wird eines unserer Themen bei unserem
Flugsicherheitsgespräch
am Samstag, 4. April, ab 19.30 Uhr im Clubheim am Flugplatz sein.
Als weitere Themen sind in der Planung: Standardised European Rules of the Air (SERA), Flugfunk im Platzrundenbereich, Flugleiteraufgaben, Flarm-Warnungen: wohin ausweichen? und „Notverfahren“: Durchstarten; Im F-Schlepp; Flug im Regen.
Auch Anmerkungen zu Vorfällen oder Fehlern im Flugbetrieb des vergangenen Jahres sollen zur Sprache kommen.
Ein wichtiger Termin also. Flugsicherheit geht uns alle an. Unsere Fluglehrer machen sich bei der Vorbereitung stets viel Arbeit. Nehmt also dieses Angebot an. Es kann keinem schaden.
Winterwanderung 2015
Eine echte Winterwanderung
Kalt war es schon oft. Durch verschneite Landschaften sind wir auch schon mehrfach gelaufen. Aber das war eine Premiere bei der jüngsten Winterwanderung des LVT: Im dichten Schneetreiben stapften wir voran bei unserer Runde am östlichen und südlichen Stadtrand von Weißenburg. Unser Weg führte uns von der Stadtmitte hinaus zum Aumühlweiher. Von dort ging es hoch zum Russischen Friedhof am Fallgarten und weiter durch den winterlichen Buchenwald bis zum Römerbrunnen. Nach einer kurzen Rast marschierten wir vorüber am Kriegerdenkmal zum Araunerskeller.
Als wir dort aus dem Wald traten, hatte der Schneefall endlich aufgehört und der Himmel riss auf. Somit ergab sich ein schöner Blick über den Badweiher und hinunter nach Weißenburg. Wir spazierten wieder stadteinwärts am Aumühlweiher vorbei, hinauf ins Wohngebiet am Gartenfeld und von dort durch die Holzgasse in die Altstadt. Im Bräustüberl „Zur Kanne“ ließen wir die Tour dann bei einer Brotzeit ausklingen. Schade nur, dass unsere Gruppe diesmal relativ klein war. Die frische Luft hätte sicher manchem anderen auch gut getan.