Unsere Herbstfahrt hat viel zu bieten

Unsere Herbstfahrt steht bevor. Sie findet am Samstag, 25. Oktober 2014, statt. Unser Ziel ist München, wo wir die BMW-Welt und das Olympia-Gelände besuchen wollen. Hernach fahren wir zum Brauereigasthof Gut Forsting zum Abendessen. Unseren Bus wird wieder dankenswerterweise Oskar steuern.
Vorläufig sieht der Zeitplan folgendermaßen aus (kleinere Änderungen sind möglich):
8.00 Uhr    Abfahrt in Weißenburg (Fa. Rombs)
8.15 Uhr    Abfahrt in Treuchtlingen (ehemalige LVT-Werkstatt)
11.00 Uhr  BMW-Welt mit Führung (circa 80 Minuten)
14.00 Uhr  Olympiagelände mit Führungen (circa zwei Stunden)
17.00 Uhr  Abfahrt nach Forsting
18.00 Uhr  Abendessen in Forsting
20.00 Uhr  Rückfahrt
22.00 Uhr  Ankunft in Treuchtlingen
22.15 Uhr  Ankunft in Weißenburg

Die BMW-Welt ist das Auslieferungszentrum des Autobauers. Bei der Führung erfährt man Wissenswertes sowohl über das Gebäude und seine mehrfach ausgezeichnete Architektur, als auch zu seiner Entstehungsgeschichte. Darüber hinaus erklärt die Führung die komplexe Logistik der Automobilauslieferung an Kunden aus aller Welt.
Das Olympiagelände ist weltbekannt, vor allem das Stadion mit seinem Zeltdach. Letzteres wird Ziel einer der beiden Führungen sein, zwischen denen die Teilnehmer dort wählen können.
Die Zeltdach-Tour: Es geht auf das Dach des Olympiastadions. Alles, was man braucht, ist ein wenig Mut, Seil und Karabiner werden gestellt. Die Veranstalter versprechen „120 aufregende Minuten“. Die Tourguides erklären die Architektur des Stadions aus nächster Nähe und man kann den Blick auf die Stadt und – bei gutem Wetter – über die bayerischen Voralpen bis zur Zugspitze schweifen lassen.
Wer es gemächlicher angehen lassen will, für den gibt es die „Tour de Park“.  Mit der Parkeisenbahn beginnt die Reise durch die Geschichte des Olympiaparks. Der Ausflug führt zum Olympiastadion (VIP-Lounge, Olympia-Lobby, Ehrentribüne, ehemaligen Umkleide- und Duschkabinen der Fußballstars, Arena mit Torwandschießen), zur Olympia-Schwimmhalle und in die Olympiahalle.
Wer an keiner Führung teilnehmen will, kann natürlich sowohl die BMW-Welt, als auch das Olympiagelände auf eigene Faust erkunden.
Die Fahrt wird – je nach Teilnehmerzahl – 20 bis 30 Euro pro Person kosten. Die Führungen haben folgende Preise pro Person: BMW-Welt: 6,– bis 8,– Euro (je nach Teilehmerzahl), Zeltdachtour Olympiastadion: 41,– Euro, 31,– Euro für Studenten und Schüler; „Tour de Park“: 9,50 Euro für Erwachsene (ab 20 Personen 6,50 Euro), 6,50 Euro für Schüler und Studenten.
Für die Rückmeldungen bei den Veranstaltern brauchen wir schnellstmöglich die genauen Teilnehmerzahlen. Anmeldung entweder per E-Mail (robertrenner@t-online.de) oder telefonisch unter 09141/6740 oder durch eintragen in die Liste im Clubheim.

Remos GX feierlich eingeweiht

Der Luftsportverein Treuchtlingen-Pappenheim (LVT) hat sein neues Ultraleichtflugzeug (UL) offiziell in Dienst gestellt. Es dient zu Schulungs- und Rundflügen genauso wie zu Überlandflügen der Luftsportler. Der Verein nutzte die Gelegenheit, mit Hermann Kögel und Karl-Heinz Meidinger zwei verdiente Mitglieder zu ehren.
Zu der Feier waren auch Vertreter des benachbarten Bubenheimer Schützenvereins Edelweiß, Ortssprecherin Dr. Kristina Becker, die Stadt-räte Uwe Linss und Dr. Manfred Kress sowie Sparkassenfilialdirektot Ralf Lenik zum Bubenheimer Flugplatz gekommen. Ortssprecherin Becker überbrachte die offiziellen Grüße der Stadt Treuchtlingen in Vertretung von Bürgermeister Werner Baum und zeigte sich dabei auch über den nun in Bubenheim stationierten Flugzeugtyp gut informiert.
Die Remos GX gehört zu den beliebtesten Ultraleichtflugzeugen überhaupt. Der Doppelsitzer ist sowohl für Ausbildungs- und Passagierflüge als auch für längere Streckenflüge geeignet und natürlich auch entsprechend ausgerüstet. Mit Jochen Herzner, Karl-Heinz Meidinger, Uwe Horndasch und Thorsten Höhn stehen vier Fluglehrer beim LVT bereit, um darauf Flugschüler auszubilden.
Das gebrauchte, bisher aber kaum geflogene Flugzeug hat der Treuchtlinger Verein zu einem „erschwinglichen Preis“ ergattern können, freute sich Vorsitzender Robert Renner bei der Einweihung. Eine Finanzspritze der Sparkasse, überbracht von Ralf Lenik, half dem Verein dabei. Den günstigen Kaufpreis kann der LVT nun beim Flugstundenpreis an die Mitglieder  weitergeben.
Ersetzt wurde mit der Remos GX, mit der auch Segelflugzeuge in die Luft geschleppt werden können, das Vorgängerflugzeug vom Typ Breezer, das acht Jahre in Bubenheim geflogen wurde. Es war den Piloten „doch ans Herz gewachsen“ schilderte Renner. Der Vorsitzende hofft, dass der neue Hochdecker, der leiser ist als sein Vorgänger, ähnlich gut im Verein angenommen wird.
Der Vereinschef dankte allen Mitgliedern, die beim Kauf und der Abholung in Magdeburg mitgewirkt und so dafür gesorgt hatten, dass das günstige Angebot genutzt werden konnte. Hernach wurde die Remos von Jakob Glas, Lukas Meidinger und Adam Renner, drei flugbegeisterten Jungen, getauft. Dann durften die Gäste der Veranstaltung zu Rundflügen mit Fluglehrern starten.
Einer der Lehrer ist Karl-Heinz Meidinger. Ihm überreichte Renner die Verdienstnadel in Golf mit Kranz des Bayerischen Landes-Sportverbandes (BLSV) für seine über 30-jährige Tätigkeit als Segelflug- und UL-Lehrer. Renner: „Man kann getrost bei ihm  sagen, er hat den Verein mitgeprägt.“ Meidinger war von 1978 bis 1984 zweiter Vorsitzender, führte den LVT von 1984 bis 1993 und war hernach 20  Jahre Ausbildungleiter für Segelflug und UL.
Das Amt des Ultraleicht-Ausbildungsleiter hat er nun an Jochen Herzner weitergegeben. Der wiederum hat, ebenso wie sein Fluglehrerkollege Uwe Horndasch, bei Karl-Heinz Meidinger und anderen Lehrern des LVT das Fliegen gelernt. „Da sieht man, wie sich so ein Verein weiterentwickelt, aber auch wie die Zeit vergeht“, kommentierte Renner und meinte, dass mit dem „Ausbildungsleiterwechsel auch sowas wie ein Generationswechsel vollzogen worden“ sei.
Das BLSV-Ehrenzeichen in Silber mit Gold überreichte der Vorsitzende an Hermann Kögel. Der Markt Berolzheimer ist seit über 40 Jahren Mitglied und hat den Verein ebenfalls entscheiden mitgestaltet. Renner bezeichnete ist als „absolut zuverlässigen und erfahrenen Piloten“, der vor allem für die Segelflieger fast immer als Schlepppilot zur Verfügung stand und steht. Kögel war und ist darüber hinaus Motorflugzeugwart. Er war Beisitzer im Vereinsvorstand und werde als „Ratgeber und langjähriger Dauermäher“ des Flugplatzes geschätzt.

Ein tolles Fluglager

Der Luftsportverein Treuchtlingen-Pappenheim blickt auf ein rundum erfolgreiches Pfingstfluglager zurück. In den beiden Ferienwochen waren fast alle Tage fliegerisch nutzbar. Und so ist die Ausbeute für die Treuchtlinger Piloten beachtlich.
Zu vörderst ist natürlich der Alleinflug von Otto Leiritz auf der ASK 21 zu nennen. Otto strahlte noch am Tag danach übers ganze Gesicht und ließ sich zur Abschlussfeier auch nicht lumpen: Freibier für alle!
Sein Schülerkollege Georg Lemmermeier eilt derweilen in großen Schritten weiter Richtung Luftfahrerschein. Im Fluglager hat er noch die letzte Hürde vor der Prüfungsanmeldung genommen und mit einem 68-Kilometer-Flug seine Streckenflugreife bewiesen. Dazu sagt der ganze Verein, ebenso wie zum Alleinflug von Otto: Herzlichen Glückwunsch.
Auch unsere weiteren Schüler machten gute Fortschritte während des Lagers. Jochen Horn polierte bei idealem Nordwestwind den Wettelsheimer Hang und über Julia Rubensdörfer meinte Ausbildungsleiter Karl-Heinz Meidinger: „Die fliegt jetzt schon mit den Störchen in der Thermik.“
Apropos Karl-Heinz Meidinger: Auch die Streckenflieger kamen nicht zu kurz. Der Ausbildungsleiter flog ein 526-Kilometer-Dreieck, 362 und 265 Kilometer. Erfolgreich war auch Rüdiger Jäkel mit einer 455-, einer 336- und zwei 200er-Strecken. Alexandra Rubensdörfer flog unter anderem 332 und 249 Kilometer im reinen Segelflug. Jacob Buckenlei steuert unter anderem 204 Kilometer zur Gesamtbilanz bei und Thomas Bethke 169. Alles in allem summierte sich die Streckfluggesamtdistanz im Fluglager des LSV Treuchtlingen-Pappenheim auf fast 4500 Kilometer.
Darüber hinaus wurden etliche Einweisungs- und Ausbildungsflüge auf dem neuen UL des Vereins unternommen, so dass auch die Remos fast 40 Stunden schon in der Luft war.
Bei allen guten Leistungen durfte aber auch die Geselligkeit nicht zu kurz kommen. Nach dem Flugbetrieb saßen die Piloten oft noch gemütlich beisammen. Und zum Abschluss des Fluglagers gab es eine schöne Sonnwendfeier.

Remos-Kauf ist über die Bühne gegangen

Es ist vollbracht: Der Kauf unserer Remos GX ist über die Bühne gegangen. Unser Schatzmeister Oliver Metzner hat heute das Geld nach Magdeburg überwiesen. Zuvor war der Zaster vom Käufer unseres Breezers bei uns eingegangen. An dieser Stelle wollen wir ihn ganz herzlich zu der Kaufentscheidung beglückwünschen. Er hat sich mit unserer „Brezen“ ein wirklich schönes und gepflegtes Flugzeug gekauft, mit dem er viel Spaß haben wird.
Unsere Remos ist aber auch sehr schön (siehe Bilder). Die Vorfreude ist schon enorm. Jetzt brauchen wir nur noch einen Tag mit passendem Wetter um die D-MTTL nach Bubenheim zu überführen.

Endlich Streckenflugwetter

Der vergangene Sonntag brachte endlich – nach Wochen des Wartens – auch bei uns Streckenflugwetter. Drei Einsitzer waren von Bubenheim aus unterwegs. Karl-Heinz Meidinger flog mit der DG 300 ein 510-Kilometer-FAI-Dreieck, das er so auch angemeldet hatte. Die Wendepunkte waren EDNT – Gerstetten (auf der Alb) – bei Haßfurth/Main – Burg Falkenstein – EDNT. „Da wäre sogar mehr drin gewesen, ich war um 17 Uhr schon zurück“, mailte er hernach.
Rüdiger und Alexandra hatten ein 315-Kilometer-FAI-Dreieck mit den Wendepunkten EDNT – Dietfurt (Oberpfalz) – Burg Bernheim – Gerstetten – EDNT angemeldet. Rüdiger mit der LS4 konnte es umrunden, Alexandra kämpfte mit dem Astir (im Bild), brach bei Bopfingen ab, flog aber noch nach Eichstätt und somit insgesamt 325 Kilometer. Hut ab und herzlichen Glückwunsch!